Heiß- und Kaltanwendungen

Hierbei handelt es sich um eine Behandlungsmethode, bei der eine Reihe von physiologischen Wirkstoffen lokal oder allgemein eingesetzt wird, um die Körpertemperatur zu senken oder zu erhöhen.

Indikationen für Wärmeanwendungen

Muskelkrämpfe, Kontrakturen
Schleimbeutelentzündung
Tenosynovitis
Sehnenscheidenentzündung
Fibrositis
Rheumatische Erkrankungen
Osteoarthritis
Chronische Schmerzen

Kontraindikationen für Wärmeanwendungen

Akute Entzündung, Trauma, Blutung
Blutungsstörungen
Störungen der Sinnesorgane
Störungen der Thermoregulation
Bösartige Erkrankungen
Ödeme
Ischämie
Atrophische Haut

Indikationen für Kälteanwendungen

Verletzungen der Muskulatur
Entzündliche Krankheiten
Myofasziales Schmerzsyndrom
Nach Verbrennungen
Schmerzlinderung in der Anfangsphase
Senkung von Fieber
Verringerung und Vorbeugung von Ödemen
Linderung von Muskelkrämpfen aufgrund von Entzündungen

Kontraindikationen für die Anwendung von Kälte

Tiere mit Überempfindlichkeit gegen Hitze und Kälte.
Tiere mit Sinneseinschränkungen.
Herzkrankheiten.
Sie wird nicht um die Wunde herum angewendet, da dies die Wundheilung verzögert.

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